Deutschland hat wenig eigene Rohstoffvorkommen und ist daher auf Lieferungen aus dem Ausland angewiesen. Die Transformation der Wirtschaft hat dabei zu einer verstärkten Nachfrage nach mineralischen Rohstoffen geführt. Drei Beispiele zeigen, dass die deutsche Wirtschaft bei diesen Ressourcen von einigen Lieferländern in erheblichem Maße abhängig ist. Daher müssen Unternehmen und Politik mehr tun, um die Versorgung Deutschlands langfristig zu sichern.
Künstliche Intelligenz (KI) verändert rasant den Alltag. Die Chancen und Risiken der Technologie für Arbeitswelt, Wirtschaft und Gesellschaft.
Nachhaltig wirtschaften
Um die Klimaziele zu erreichen, muss die deutsche Wirtschaft nachhaltiger werden.
Fachkräftemangel
Fachkräfteknappheit ist eines der größten Konjunkturrisiken Deutschlands. Welche Berufe und Regionen sind betroffen? Und was können Politik und Unternehmen tun?
Der Anteil des Stroms, der aus erneuerbaren Quellen stammt, ist in der EU zuletzt weiter gestiegen. Die einzelnen Staaten greifen allerdings bei der Stromproduktion in ganz unterschiedlichem Maß auf Sonne, Wind und Wasserkraft zurück.
Dass Deutschlands Wirtschaft in einer schlechten Verfassung ist, ist nicht nur auf große Krisen wie die Coronapandemie zurückzuführen. IW-Geschäftsführer Hubertus Bardt macht auch die Wirtschaftspolitik für die Stagnation verantwortlich – und rät zum Handeln.
Akademiker leben in Deutschland häufiger in Städten – genauso wie Niedrigqualifizierte. In ländlichen Regionen ist dagegen der Anteil der Menschen mit Berufsausbildung höher. Diese Verteilung wirkt sich auf den Arbeitsmarkt aus.
Um digitaler zu werden, braucht Deutschland entsprechend ausgebildete Arbeitskräfte. Zwar arbeiten immer mehr Menschen in Digitalisierungsberufen, dennoch wird die Fachkräftelücke dort größer. Politik und Unternehmen müssen dringend mehr Menschen für einen digitalen Job begeistern – und sollten dabei über die deutschen Grenzen hinausschauen.
Die Zahl der Menschen, die weltweit in Städten leben, wird bis zum Jahr 2030 auf schätzungsweise 5,2 Milliarden steigen. Viele Megastädte werden künftig noch größer – einige verlieren aber auch an Anziehungskraft.
Deutschland gilt als Nation der Mieter – und das zu Recht. In keinem anderen EU-Land wohnen weniger Menschen im Eigentum als in der Bundesrepublik. Auch der Anteil der Personen, die in einem Haus leben, ist hierzulande vergleichsweise gering.
Nach jahrelangem Anstieg ist die Fachkräftelücke zurückgegangen. Im Vergleich zum Jahr 2022 ist die Anzahl an offenen Stellen für qualifizierte Arbeitskräfte um 2,9 Prozent auf 1.299.940 gesunken.
Wäre das Modell der 35-Stunden-Woche eine gute Lösung für alle? „Ein Arbeitszeitmodell der Zukunft ist das nicht – in vielen Bereichen ist es bereits gelebte Praxis”, so IW-Tarifexperte Hagen Lesch im Interview mit dem ZDF-Mittagsmagazin.
Die Hälfte der hiesigen Unternehmen berichtete im Jahr 2023 von zunehmenden Problemen bei der Besetzung von Führungspositionen aufgrund einer fehlenden Bereitschaft auf Seiten der Beschäftigten, Führungsverantwortung übernehmen zu wollen.
Die Kita kann ins Geld gehen oder kostenlos sein – das entscheidet jedes Bundesland und jede Kommune in Deutschland für sich. Entsprechend groß sind die regionalen Unterschiede: Während die Kinderbetreuung in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern gratis ist, zahlen Eltern in anderen Bundesländern monatlich mehrere Hundert Euro.
Noch nie war es für deutsche Unternehmen schwieriger, Auszubildende zu finden. Vergangenes Jahr blieben erneut Zehntausende Lehrstellen unbesetzt. Ohne ausländische Jugendliche wäre die Lücke noch viel größer – vor allem in Engpassberufen.
Im Jahr 2023 hat Deutschland unterm Strich Unternehmenskapital in fast dreistelliger Milliardenhöhe verloren. Auch im internationalen Vergleich ist das ein dramatischer Wert, der die Schwächen des hiesigen Standorts offenlegt. Für die Politik sollte dies ein Weckruf sein.
Im Jahr 2023 gaben deutsche Verbraucher wieder etwas mehr für Biolebensmittel und -getränke aus als im Vorjahr. Besonders gefragt waren Milchalternativen, Backwaren sowie Wurst und Käse in Bioqualität, während die Nachfrage nach Bio-Fleischersatzprodukten sank. In Deutschland werden mittlerweile rund 14 Prozent aller Höfe biologisch bewirtschaftet.
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